Die fortschreitende Digitalisierung stellt kleine und mittelständische Unternehmen vor große Aufgaben. Diese Herausforderungen lassen sich nur mit einer effizienten und stabilen IT-Infrastruktur bewältigen. Im Gegensatz zu großen Unternehmen stehen den KMU in der Regel keine eigenen IT-Abteilungen zur Verfügung. Um die Infrastruktur richtig zu planen und umzusetzen, kann es daher sinnvoll sein, ein externes IT-Systemhaus zu beauftragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob in dem jeweiligen Unternehmen iOS, iPadOS oder macOS zum Einsatz kommt.
An irgendeinem Punkt muss sich jedes Unternehmen entscheiden, ob die IT-Abteilung intern organisiert werden soll oder an einen externen Dienstleister ausgelagert wird. Wichtige Kernprozesse gibt man ungern in fremde Hände, ein großer Teil lässt sich jedoch durchaus von einem externen Spezialisten abdecken.
Hohe Sicherheit wird gewährleistet
Einer der entscheidenden Vorteile bei der Beauftragung eines externen IT-Systemhauses ist, dass es das in der Regel alleinige Risiko trägt. Kommt es beispielsweise zu einem Ausfall einzelner Bereiche oder gar zu einem Totalausfall, muss der jeweilige Dienstleister umgehend für Ersatz sorgen. Professionelle Anbieter sind sich diesem Risiko bewusst und sorgen mit entsprechenden Sicherheitssystemen vor, so sind die jeweiligen Serverstandorte mehrfach gesichert.
Darüber hinaus übernimmt ein externes IT Systemhaus auch die Sicherung des Systems. Viren und andere Schadsoftware werden durch die aktuellsten Sicherheits-Systeme analysiert und erkannt. Zudem verfügen entsprechende Experten auch über Know-how, wo man z.B. ein gutes Antivirus Programm kostenlos erhält und an welchen Stellen in der IT-Infrastruktur man besser umfassend investiert, und von kostenlosen Lösungen, wie es sie jedoch im Bereich von Antivirus auf professionellen Niveau gibt, abzusehen.
Professionelle Unterstützung durch Experten
Insbesondere in kleineren Unternehmen muss eine eigene IT-Abteilung möglichst breit aufgestellt werden, um den vielfältigen Problemen gerecht zu werden und schnelle Lösungen anbieten kann. Ein einzelner IT-Mitarbeiter muss sich im Zweifel erst einmal in das jeweilige Thema einlesen, bis er an einer Lösung arbeiten kann. Externe IT-Systemhäuser beschäftigen in der Regel Experten für jeden IT-Bereich und können so schnell und effektiv Unterstützung leisten.
Von finanziellen Vorteilen profitieren
Weiterhin ergibt sich in der Regel auch ein Kostenvorteil bei dem Beauftragen eines externen IT-Dienstleisters. Die Investitionskosten für die IT-Ausstattung, Server, Hard- und Software ist vergleichsweise hoch. Besonders hoch sind die Anschaffungskosten, wenn bislang noch keine IT-Ausstattung vorhanden ist oder ein veraltetes System aktualisiert werden soll. Wer hier entsprechende Cloud-Lösungen in Anspruch nimmt, muss sich um Server und deren Kühltechnik keine Gedanken mehr machen. Auch die Stromkosten sind in diesem Zusammenhang zu vernachlässigen. Die monatlich gleichbleibende Servicegebühr erlaubt zudem eine sehr leichte Planbarkeit.
Fazit
Durch das Outsourcing der IT an ein externes Systemhaus entstehen in der Regel weniger Kosten, als bei dem Aufbau einer eigenen IT-Abteilung. Daher ist es vor allem für kleine und mittlere Unternehmen sinnvoll, einen externen Dienstleister zu beauftragen. Die Investitionskosten von MacBook, iMac und Co. sind ohnehin schon eine Belastung für kleinere Unternehmen, so könnte die Investition in eine eigene IT-Abteilung schnell zu einer enormen finanziellen Belastung werden. Mit einem kompetenten externen Dienstleister an der Seite steht dem Unternehmen mehr Zeit für das Wesentliche zur Verfügung und kann sich ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren.