CRM & ERP – Softwarelösungen für Unternehmen

Das Zeitalter der Digitalisierung ist längst angebrochen und heutzutage läuft nichts mehr ohne Unterstützung von computergesteuerten Systemen. Das gilt selbstverständlich auch für Unternehmen. Softwarelösungen tragen maßgeblich dazu bei, Unternehmensprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Auch die Kommunikation zwischen einzelnen Einheiten des Unternehmens wird enorm verbessert. Welche weiteren Vorteile sich ergeben und welche Alternativen Ihnen als Unternehmen zur Verfügung stehen, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Softwarelösungen für Unternehmen

In der heutigen Zeit geht ohne Computer gar nichts mehr. Selbst das rückständigste Unternehmen wird zumindest über ein rechnergestütztes Kassensystem verfügen. Ebenso lassen sind eine Vielzahl der Kunden fast nur noch über das Internet zu erreichen. Ladenkäufe nehmen rapide ab, während die meisten Dinge immer öfter nur noch über das Internet eingekauft werden. Gerade für Unternehmen, die einen Großteil ihrer Produkte über einen Onlineshop vertreiben, bietet sich ein sogenanntes CRM-Modul an. CRM steht für Customer Relationship Management und dient somit hauptsächlich der Kundenpflege.

Es lässt sich in die unternehmenseigene Software einbinden und direkt mit dem Online Shop oder dem Lager des Unternehmens verknüpfen. Auf diesem Weg werden Bestellungen und Kundendaten direkt erfasst und der Lagerbestand aktualisiert. Für das Marketing relevant Daten über Verkaufszahlen lassen sich ebenfalls spielend leicht auswerten und mögliche Engpässe im Lager frühzeitig erkennen. Das CRM-System vernetzt nicht nur die einzelnen Unternehmensbereiche, sondern schafft auch mit einer zentralen Datenhaltung Transparenz und ermöglicht einen Zugriff auf alle Informationen jederzeit.

Die passende Lösung für jedes Unternehmen

Darüber hinaus gibt es diverse Softwarelösungen, wie sie beispielsweise auf evonierSoftware.de erhältlich sind, die sämtliche Geschäftsfelder in einer Software abdecken. Diese bezeichnet man als ERP. ERP steht für Enterprise Resource Management. Hier geht es nicht um Kunden und den Verkauf von Produkten, sondern es dient den Mitarbeitern im Back-Office. Egal ob Personalwirtschaft, Verkauf, Produktion oder Controlling – alle dieser Bereiche lassen sich in einem einzigen Programm vereinen und steuern. Dadurch wird auch die Effizienz gesteigert. Da die kundennahen Prozesse in die ERP-Prozesse nicht eingebunden sind, hilft es den Mitarbeitern auch kaum, wenn das eingesetzte ERP-System eine Adressverwaltung beinhaltet.

Solche Softwarelösungen, zu denen auch SAP (Systeme, Anwendungen, Produkte) zählt, finden vorrangig Anwendung in größeren Unternehmen, während CRM-basierte Systeme oft in kleineren Unternehmen eingesetzt werden, ohne größere Kosten zu generieren. Das gleichnamige deutsche Softwareunternehmen SAP wurde im Jahr 1972 gegründet und zählt zu den weltweit bedeutendsten Softwareproduzenten. Als ein Nachteil ist jedoch anzumerken, dass Im Rahmen der Einführung solcher Softwarelösungen oft Mitarbeiterschulungen von Nöten sind, um den Mitarbeitern nötige Kompetenzen im Umgang mit der Software zu vermitteln. Wie groß solche Schulungen ausfallen ist jedoch maßgeblich von der Komplexität der Software abhängig. Schulungen in SAP werden beispielsweise wesentlich aufwendiger sein, als solche in einem einfachen CRM-Modul.

Daten, Schnittstellen, Zahlen

Eine Möglichkeit wäre es die beiden Systeme gebündelt zu verwenden: Das ERP-System würde die Daten bereitstellen, die das CRM-System detailliert analysieren würde. Auf der einen Seite stehen dem Vertrieb alle Auswertungen zum Kaufverhalten der Kunden zur Verfügung, mithilfe derer er bewusst dann handeln kann. Auf der anderen Seite ist es für die Geschäftsführung möglich auf Grundlage der aktuelle Zahlen schnelle Entscheidungen zu treffen, um damit langfristig besser auch planen.

Eine Schnittstelle vernetzt die beiden Systeme. Dadurch wird vermieden, dass eine doppelte Datenhaltung entsteht und die Informationen optimal und zeitsparend gepflegt werden. Diese Schnittstelle könnte sowohl bidirektional als auch unidirektional eingerichtet sein. Ersteres bedeutet, dass Daten in beide Richtungen übertragen werden. Eine Standardschnittstelle vermindert den Installationsaufwand durch bereits vordefinierte Funktionen. Die Synchronisation beider Systeme findet meistens zu einem festgelegten Zeitpunkt statt.

Das Fazit

Durch die Diffusion der Softwares und der daraus resultierenden Geschäftsprozesse innerhalb des Unternehmens kommt es zu erheblichen Vereinfachungen und Beschleunigungen. Auch wenn es zunächst Kosten verursachst, können im Nachhinein die Kosten wieder eingespart werden. In der heutigen Zeit ist es nahezu unerlässlich über solche Softwarelösungen zu verfügen, um als Unternehmen weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

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