Ein Zuhause, das sich um Sie kümmert und Ihnen jeden Wunsch von den Augen abliest – Utopie oder bereits Wirklichkeit? Das Smart Home mag zwar noch nicht alles für Sie tun, dennoch vermag es ein intelligentes Zuhause, Ihnen den Alltag erheblich zu erleichtern. Durch intelligente Haussteuerung können Sie Ihr Zuhause perfekt auf Ihre Bedürfnisse anpassen: Über Gesten oder Sprachsteuerung lassen sich Türen öffnen und elektronische Geräte bedienen. Auch auf Distanz lassen sich die verschiedenen Systeme eines Smart Homes per Smartphone oder Tablet steuern.
Wie sicher ist ein Smart Home?
Keine Frage: Wenn es um Sicherheit geht, ist das Smart Home einem herkömmlichen Haus meilenweit voraus. Stimmt das jedoch wirklich, und was gilt es hier zu beachten? Ein Smart Home bietet dank seiner zahlreichen Funktionen Schutz vor Einbrechern, Wasserschäden und Bränden. Wenn Sie sich im Urlaub befinden, können Sie die Beleuchtung von überall aus steuern, um Einbrechern vorzutäuschen, dass sich jemand in Ihrem Haus befindet.
Ein intelligentes Schloss kann per App gesteuert werden und merkt sich verschiedene Gesichter, um diese dann automatisch zuzuordnen. Durch das Smart Lock lassen sich Türen beim Verlassen oder Betreten des Hauses automatisch abschließen. Bei kostenintensiven Anschaffungen für ein intelligentes Zuhause empfiehlt es sich im Vorfeld über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren.
Bei so viel Vernetzung kommt es irgendwann zu einer Schwachstelle im System, die die Sicherheit erheblich gefährdet. Laut einer 2017 veröffentlichen Studie sind Kameras und Sensoren in einem Smart Home verblüffend leicht zu hacken. Sicherheitsmängel können dazu führen, dass WLAN-Passwörter ausgelesen und somit auch Geräte und Computer infiltriert werden können. Treffen Sie daher frühzeitig Maßnahmen um sich gegen Hacker zu schützen.
Bereits seit den 1950er Jahren besteht der Trend zur Heimautomation. Obwohl die nötige Technologie vorhanden ist, geht es seitdem mit der Realisierung des Smart Homes nur langsam voran. Das größte Hindernis ist wohl das Misstrauen, das viele Kunden der Smart-Home-Technologie entgegenbringen. Während in unserer Gesellschaft immer mehr über Datenschutz und Datensicherheit diskutiert wird, sind bei der Entwicklung von Produkten und Services für Smart Homes genauere Richtlinien gefragt, um Endkunden vor Datenverlusten zu schützen.
Umweltschonend und gesund
Das Smart Home versteht von selbst, wann die Temperatur reguliert werden muss. Dank Sensoren, die die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit messen und die Heizung nur dann einschalten, wenn es nötig ist, lassen sich die Heizkosten auf ein Minimum senken. Das ist nicht nur für den Geldbeutel gut, sondern hilft auch der Umwelt. Auch in der Dusche geht es um Verbraucherkontrolle, denn smarte Handbrausen regeln den Wasserdurchfluss und sparen somit Wasser und Kosten.
Die Beleuchtung eines Smart Homes lässt sich auf persönliche Geschmäcker abstimmen und sorgt somit für ein erhöhtes Wohlbefinden. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, am Morgen aufzustehen, hilft Ihnen dabei eine Sonnenaufgang-Simulation, die sich dank spezieller Sensoren steuern lässt.
Auch bei Schlafstörungen hilft das Smart Home: Ein intelligentes Bett mit einer smarten Matratze verfügt über Kapseln, die mit Luft gefüllt sind: Der Luftdruck kann per App reguliert werden, um den Härtegrad der Matratze auf individuelle Bedürfnisse einzustellen.
Mit Vertrauen zu einem Smart Home
Wenn Sie die Idee eines Smart Homes ansprechend finden, ist es wichtig, ein Unternehmen zu finden, zu dem Sie Vertrauen aufbauen können. Wichtig ist, dass Sie kompetent beraten und über die möglichen Gefahren und Sicherheitsmängel des intelligenten Wohnens aufgeklärt werden. Vergewissern Sie sich, dass in Ihrem Smart Home die höchstmöglichen Sicherheitsstandards eingehalten werden. Mehr zur Sicherheit von Smart-Home-Technologien lesen Sie hier.